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Tourismuspreis Sachsen-Anhalt 2025: Ideenvielfalt aus allen Reise-Regionen des Landes

Großes Interesse am Wettbewerb um den Tourismuspreis Sachsen-Anhalt: Mit Ablauf der Bewerbungsfrist liegen insgesamt 44 Bewerbungen in den drei Kategorien NACHHALTIGKEIT / DIGITALISIERUNG / INNOVATION vor. Damit hat sich die Teilnehmerzahl gegenüber 2023 mehr als verdoppelt.

Die Bewerbungen stammen aus allen Tourismusregionen des Reiselandes Sachsen-Anhalt, darunter 21 Einreichungen für die Kategorie Nachhaltigkeit, 7 für Digitalisierung und 16 für Innovation. Bei der regionalen Verteilung führt die meistbesuchte Tourismusregion, der Harz, die Liste mit 16 Bewerbungen an, gefolgt von der Altmark mit acht Bewerbungen, sieben aus der Region Halle-Saale-Unstrut, sechs aus der Urlaubsregion Magdeburg-Mittelelbe und sieben aus der Welterberegion Anhalt-Dessau-Wittenberg.

Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG), zum Wettbewerb um den Tourismuspreis: „Die Bewerbungen spiegeln die Innovationskraft und Kreativität der Tourismusbranche. Neue Ideen werden zu buchbaren Angeboten. Ich bin gespannt auf die Entscheidungen der Jury. ”

Die fachkundige Jury unter Leitung von Staatssekretärin Stefanie Pötzsch wird am 3. September 2025 die Gewinnerinnen und Gewinner bestimmen. Die feierliche Verleihung des Tourismuspreises Sachsen-Anhalt findet am 28. Oktober 2025 in der Hyparschale in Magdeburg für die geladenen Gäste statt.

Der Wettbewerb wurde im März 2025 auf der ITB in Berlin von Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten gestartet.

Die Gewinner erhalten ein Preisgeld von je 5.000 Euro sowie eine Ehrenurkunde und einen Pokal als Anerkennung für herausragende Leistungen in der Tourismuswirtschaft Sachsen-Anhalts. Darüber hinaus wird ihnen die „Goldene Hausnummer“ verliehen.

Hintergrund:

Die Gewinner des Tourismuspreis Sachsen-Anhalt 2023:

In der Kategorie „Nachhaltigkeit“ wurde der inklusive Mehrgenerationen-hof Marienhof der Evangelischen Stiftung Neinstedt ausgezeichnet. Der barrierefreie Marienhof liegt nahe der Teufelsmauer im Harz und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Inklusion und Nachhaltigkeit stehen hier im Mittelpunkt: Menschen mit Behinderung arbeiten unter anderem im Hofladen, im Café und in der Bäckerei oder kümmern sich um die Landschaftspflege auf dem Marienhof. In der inklusiven Erlebnisspiellandschaft „Engelsmühle“ können Kinder auf einfache Weise viel Wissenswertes über den Bauernhof erfahren.

Sieger in der Kategorie „Digitalisierung" wurde die Set-Jetting UG aus Halle mit ihrem Projekt Set-Caching. Set-Caching ist eine Mixed-Reality-App, die Kulturgüter durch interaktive Missionen und individuelle Fototouren neu belebt und den Filmtourismus stärkt. Insbesondere soll eine neue und jüngere Zielgruppe angesprochen werden.

In der dritten Kategorie „Innovation“ gewann der Harzer Tourismus-verband (HTV) mit dem Projekt „Brockenbande“. Ausgezeichnet wurde die Entwicklung und Umsetzung einer Kommunikations- und Produktstrategie für die Tourismusdestination Harz. Schülerinnen und Schüler sollen spielerisch für den Harz begeistert werden.

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